Ich liebe alle Tiere, ob groß oder klein, ob Rassezucht oder Mischling.
Zu meiner tierischen Familie gehören schon immer Hunde und eines Tages kam ich auf den Labrador. Franzi trat in mein Leben und ich war von ihr so begeistert, dass ich mich nicht dagegen wehren konnte, einen weiteren Hund (Notfall) in der Familie aufzunehmen. Franzi (links) und ihr Kumpel Cooper (rechts) verstehen sich prächtig.
Es stellte sich schon bald heraus, dass Franzi mit einem stark ausgeprägten Jagdtrieb ausgestattet wurde. Um Ihren Trieb in die richtigen Bahnen zu lenken und um sie artgerecht beschäftigen zu können, drückte ich wieder einmal die Schulbank und machte das grüne Abitur, den Jagdschein. Dadurch darf sie jetzt Ihren Jagdtrieb kontrolliert ausleben und ist dabei der glücklichste Hund den man sich vorstellen kann.
Nachdem ich die Jägerprüfung erfolgreich bestanden hatte und mich danach noch frisch im Lernmodus befand, legte ich auch gleich noch die Prüfung zur Falknerin ab.
In meinem Leben durfte ich schon viele Tiere bei der Geburt und beim Sterben begleiten. Es ist ein natürlicher Vorgang vom Kommen und Gehen für mich. Ich betrachte die Jagd auf heimische Tiere wie Wildschwein und Reh nicht als Tierquälerei, aber nur unter der Voraussetzung, dass sie vom Jäger unter Einhaltung des Tierschutzgesetzes ordentlich ausgeführt wird und die Tiere nicht leiden müssen. So wurde ich zur Selbstversorgerin in Sachen Fleisch und meine beiden Hunde finden es auch ganz toll, denn mehr Bio als durch Wildfleisch gibt es einfach nicht.
Gestern 3. Okt. habe ich mit Cooper die jagdliche Brauchbarkeitsprüfung bestanden. Ich bin so stolz auf ihn, dass er so super gearbeitet hat und in der Prüfung das gezeigt hat, was er gelernt hat.