Tiere sprechen sehr gut auf homöopathische Behandlungen an. Viele unserer vierbeinigen Patienten, ob Hund oder Katze konnten erfolgreich behandelt und geheilt werden.  

Grenzen der Homöopathie liegen dort, wo die Reaktionsfähigkeit des Körpers entweder blockiert oder zusammengebrochen ist.

Als Ursache für eine Blockade kommen Störfelder oder Herdinfektionen in Frage, außerdem eine angeborene oder erworbene Giftüberlastung, wie schon Hahnemann als Ursache chronischer Krankheiten beschrieb. In diesen Fällen lassen sich durch geeignete Maßnahmen die Blockaden ganz oder teilweise wieder aufheben.

Es gibt aber auch Fälle wo die Reaktionsfähigkeit völlig erloschen ist, wie in den Endstadien von Krebs, bei schweren organischen Krankheitsbildern, z.B. der Urämie, oder dem Coma hepaticum.

Das Wichtigste für den Erfolg unserer Therapie ist, daß wir warten und beobachten. Geduld und Schauen sind unersetzbare Tugenden, die unsere hastige Zeit kaum mehr kennt. Wir sollten wieder lernen, daß Säen und Ernten ihre Zeit brauchen. Vieles wird verdorben durch ungeduldiges zuviel und zu oft.

Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll.

Similia similibus curentur - Ähnliches möge durch Ähnliches behandelt werden.
(Samuel Hahnemann)