Durch den Reiz der Akupunkturpunkte wird im Gehirn von Hunden und Katzen (bei allen Tieren) vermehrt Botenstoffe ausgeschüttet, die schmerzlindernd, stimmungsaufhellend, immunmodulierend und stoffwechselregulierend wirken.

Für den Akupunktureinsatz steht neben der klassischen Akupunktur mit Nadeln, auch der Laser zur Verfügung. Es handelt sich um einen Softlaser, der in verschiedenen Wellenlängen und in verschiedenen mWatt Stärken erhältlich ist. Auf dem nebenstehenden Bild, sehen Sie einen CEPES-Softlaser der Firma AMS - Magnetfeldtherapie, mit dem ich auch in meiner Praxis arbeite. Dieser Laser hat den Vorteil, daß er mit einem gepulstem Magnetfeld kombiniert ist, was unter anderem eine größere Eindringtiefe in den Organismus bewirkt. Außerdem gehört zu diesem Laser ein Steckaufsatz. In diesen Aufsatz können Ampullen gesteckt werden (z.B. Homöopathische Mittel, Nosoden oder Resonanzmittel) für die das Magnetfeld als Transportschiene dient. Die Information des Mittels gelangt über den Akupunkturpunkt in den Organismus.

Indikationen für den Lasereinsatz

Auch bei der Laserbehandlung wird speziell der Akupunkturpunkt stimuliert, um regulativ in das Erkrankungsgeschehen einzugreifen. Ansonsten sind die Indikationen für den Laser die gleichen wie für die Akupunktur mit Nadeln.

Vorteile des Lasers

Der Laserstrahl ist völlig schmerzlos, daher gute Toleranz auch bei empfindlichen Tieren;

* absolut aseptisch;
* es muß nicht steril gearbeitet werden;
* kurze Behandlungsdauer (der momentane Zeitaufwand für die Behandlung eines Punktes ist deutlich reduziert - Stimulationsdauer je Punkt: 30 Sekunden bis eine Minute).

Auch aus Arbeitsschutzgründen (Schutz vor Abwehrbewegungen oder Bissen bei einer Nadelung) ist der Laser besonders für die Behandlung von akuten schmerzhaften Prozessen an den Extremitäten, am Ohr und am Kopf von Hund und Katze geeignet. Besonders bei sensiblen Patienten (speziell Katzen und Jungtiere) macht sich der Einsatz eines Lasers bezahlt.